Am Montagabend, 24. Februar 2020, kam es an der Römerstrasse und an der Salomon-Hirzel-Strasse zu Verkehrsunfällen. Ein 69-jähriger Mann und eine 41-jährige Frau wurde dabei verletzt. Die Stadtpolizei Winterthur hat in beiden Fällen Ermittlungen zu den Unfallursachen aufgenommen.

Kurz vor 21.00 Uhr stand eine 20-jährige Lenkerin mit ihrem Fahrzeug vor einem Rotlicht an der Römerstrasse. Gemäss bisherigen Erkenntnissen prallte plötzlich ein Mann mit seinem Roller ins Heck des stehenden Fahrzeuges. Der Rollerlenker, ein 69-jähriger Schweizer, verletzte sich dabei und musste vom Rettungsdienst Winterthur ins Spital gebracht werden. Die Autolenkerin blieb unverletzt.

Ein Atemlufttest ergab, dass der Rollerlenker betrunken war. Es entstand Sachschaden von mehreren 1 000 Franken.

Etwa eine halbe Stunde später fuhr eine Lernfahrerin mit Begleitperson durch die Salomon-Hirzel-Strasse Richtung Stadtzentrum. Bei der dortigen Autobahneinfahrt wollte die 21-jährige Schweizerin links auf die A1 Richtung Zürich abbiegen. Bei diesem Manöver übersah sie gemäss bisherigen Ermittlungen die 41-jährige Brasilianerin, die mit ihrem Auto auf der Salomon-Hirzel-Strasse Richtung Pfungen fuhr und es kam zur Frontalkollision.

Die Brasilianerin wurde beim Unfall leicht verletzt und musste ebenfalls ins Spital gebracht werden. Hier entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren 10 000 Franken.

Während der Unfallaufnahme musste die Salomon-Hirzel-Strasse vorübergehend gesperrt werden, was zu einem erheblichen Rückstau führte. Neben dem Rettungsdienst Bülach rückte auch der Rettungsdienst Winterthur mit einem Notarzteinsatzfahrzeug aus.

Die Stadtpolizei Winterthur hat in beiden Fällen Ermittlungen zu den genauen Unfallursachen aufgenommen.