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Schulhaus Aussenwachten

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Die Primarschule Aussenwachten im Gebiet Seen-Aussenwachten setzt sich heute aus den Schulhäusern und Kindergärten Eidberg, Iberg, Weierweid, Weierhöhe und Gotzenwil zusammen. Die Bevölkerungszunahme in den verschiedenen Aussenquartieren hat den Schulraumbedarf in den vergangenen Jahren stark ansteigen lassen. Den bisherigen Standorten fehlt es gleichzeitig an einer Turnhalle, einer Aula, Gruppenräumen sowie ausreichend Räumen für die schulergänzende Betreuung. Das Schulraumprovisorium Weierweid befindet sich am Ende der Nutzungsdauer und wird nach dem Bezug des Neubaus rückgebaut. Die beiden Klassen im zeitlich begrenzten Mietobjekt Gotzenwil werden dann ebenfalls in das Schulhaus Aussenwachten umziehen. Die bisherigen Standorte bieten kein Potenzial für eine Erweiterung, welche den Anforderungen gerecht wird. Das Departement für Schule und Sport hat darum entschieden, auf dem stadteigenen Grundstück am Eingang von Iberg, unmittelbar gegenüber dem Primarschulhaus Weierweid, einen Neubau für 12 Primarklassen zu realisieren. An diesem Standort sollen die Weiler Iberg, Eidberg, Weierhöhe, Taa und Gotzenwil zentral mit den geforderten Schulräumen versorgt werden können. An den Neubau werden hinsichtlich Nachhaltigkeit höchste Anforderungen gestellt. So soll der Fokus auf Themen wie Kreislaufwirtschaft, Umwelt, Biodiversität sowie soziale Nachhaltigkeit gelegt werden.

Schulanlage Ausserdorf Sanierung Turnhalle Neubau Betreuung

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Die erste Turnhalle von Wülflingen ging als Siegerprojekt aus einem Wettbewerb im Jahr 1923 hervor. Der Architekt Kasimir Kaczorowski plante das 1925 eröffnete Gebäude. Die Turnhalle steht südwestlich des 1897–1898 nach Plänen des Winterthurer Architekten Georg Schulthess-Stolz im spätklassizistischen Stil errichteten Schulhauses Ausserdorf. 1906 erhielt das Schulhaus eine Aufstockung und eine Neugestaltung des Mittelrisaliten durch den Architekten Hermann Sigrist d. Ä. 1985 wurde die gesamte Anlage für rund 2,5 Millionen Franken saniert. Im Jahr 2008 wurden die Fassaden des Schulhauses komplett restauriert. Im darauffolgenden Jahr wurden die Duschen im Turnhallengebäude erneuert. Die Turnhalle sowie das Schulhaus Ausserdorf sind im kommunalen Inventar der schutzwürdigen Bauten der Stadt Winterthur und im Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung (ISOS) mit dem höchsten Erhaltungsziel A aufgeführt. Nun soll das Areal im Rahmen der bevorstehenden Gesamtsanierung des Turnhallengebäudes erweitert und die Turnhalle für die nächsten 30 bis 40
Jahre ertüchtigt werden. Das Schulhaus Ausserdorf verfügt noch nicht über eine angeschlossene schulergänzende Betreuung. Diese soll zukünftig auch auf dem Grundstück der Schulanlage Ausserdorf angeboten werden. Die Wohnliegenschaft an der Wieshofstrasse 65 soll hierfür erweitert oder, gut begründet, durch einen Neubau für die schulergänzende Betreuung ersetzt werden. Durch die geplanten Massnahmen wird das Ensemble «Schulanlage
Ausserdorf» aus Schulhaus und Turnhalle an der Ecke Wieshof-/Wolfbühlstrasse ein neues Gesicht erhalten. 

Erweiterungsneubau Alterszentrum Adlergarten

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Anfang des 19. Jahrhunderts als Landschaftsgarten angelegt, befindet sich das Areal Adlergarten heute als historische Gartenanlage im überkommunalen Inventar der Denkmalschutzobjekte. Der Park ist die grüne Oase des Quartiers und dient als vielfältiger Erholungsraum. Im südlichen Bereich des Areals bildet das ehemalige Landgut Adlergarten in lockerer Anordnung ein spätklassizistisches Ensemble. Als nördlichen Abschluss liess die Stadt Winterthur 1967 ein Alterszentrum und ein Personalhaus errichten. Im achtgeschossigen Gebäudekomplex wohnen etwa 170 ältere Menschen, die hier ihren Lebensabend verbringen und durch das Pflegeangebot unterstützt werden.
Um den Gebäudebestand im Portfolio von Alter und Pflege längerfristig zu erneuern, soll in dieser qualitätsvollen Umgebung ein architektonisch und städtebaulich hochwertiger Erweiterungsneubau für das Alterszentrum erstellt werden. Er soll im Dialog mit der Parkanlage entwickelt werden, die in einem grösseren, zusammenhängenden Teil wiederherzustellen ist. Mit 120 Pflegeplätzen wird der Neubau nach Fertigstellung zunächst als Rochadefläche für die Sanierungen der drei weiteren städtischen Alterszentren in Winterthur Verwendung finden. Danach wohnen dort ältere Menschen, die in unterschiedlichem Mass pflegebedürftig sind. Ein Tageszentrum mit ambulantem Angebot ergänzt die Infrastruktur, die bereits im Haupthaus zur Verfügung steht.

Schulhaus Langwiesen

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Gesamtinstandsetzung und Erweiterung mit Dreifachturnhalle
Die Schulanlage Langwiesen wurde von 1971 bis 1973, während des Baubooms der Nachkriegszeit, durch den Architekt Willy Heusser in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten Ernst Meili erstellt. Stilistisch ist das Gebäude noch sehr dem Funktionalismus der 60er-Jahre verpflichtet, die gedeckten Umgänge, die Sichtbetonfassaden und die hofseitigen Bandfenster sind typisch für den damaligen Schulhausbau. Eine grosszyklische Erneuerung und Gesamtinstandsetzung der Anlage für die kommenden 30 Jahre und die Erweiterung mit Schulräumen stehen bevor.
Die rechtwinklig angeordneten Gebäude bilden mit ihren zwei bis drei Geschossen einen klar definierten, grosszügigen Innenhof und sind über ein den Platz umfassendes Vordach miteinander verbunden. Die kompakte geschlossene Hofanlage ist eine Antwort auf die akustisch schwierige Lage an der Autobahn und der Salomon-Hirzel-Strasse. Die gesamte Schulanlage stellt mit ihren Volumina, deren Höhe durch die Hebung der Höfe auf ein kindgerechtes Mass reduziert wird, eine komplexe, künstlerisch durchdachte Komposition dar.
Die Schule, welche sich mit ihren Aussenräumen im kommunalen Inventar der schutzwürdigen Bauten der Stadt Winterthur befindet, soll gesamtsaniert und in ihrer Kapazität von heute 18 auf 21 Primarklassen und zwei anstelle von einem Kindergarten plus schulergänzende Betreuung ausgebaut werden. Zusätzlich soll statt der zwei Einfachturnhallen zukünftig eine Dreifachturnhalle zur Verfügung stehen.

Sanierung und Erweiterung Schulhaus Steinacker

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Das Kunst Museum Winterthur besteht aus den drei Standorten «Reinhart am Stadtgarten», «Beim Stadthaus» und «Villa Flora». Ein Teil des Museumskonzepts sieht vor, den Eingangsbereich des «Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten» als attraktiven Empfang für den Museumsrundgang durch die drei Häuser zu gestalten. Für die Neugestaltung der Eingangshalle führte die Stadt Winterthur einen selektiven Studienauftrag für Kunst und Architektur durch. Die Ausschreibung zum Studienauftrag stiess auf sehr grosse Resonanz. Von den 94 teils internationalen Bewerbungen wurden sieben Teams aus den Bereichen Kunst und Architektur für einen Beitrag eingeladen.
Der Beitrag von Ays¸e Erkmen und Heike Hanada laboratory of art and architecture begeistert durch die Idee eines Zugangs von der Stadthausstrasse über eine Treppenskulptur, einer weiterführenden skulpturalen Setzung in der Eingangshalle und einer die Thematik aufnehmenden und ins «Kunst Museum Winterthur | Beim Stadthaus» überleitenden Treppenanlage auf der Stadtgartenseite. Die minimalistischen künstlerischen Eingriffe von Ays¸e Erkmen in der Eingangshalle verbinden sich mit der Architektur. So thematisieren die eigens für die Eingangshalle gestalteten Leuchten das Licht als Grundlage der Wahrnehmung von Kunst, während Natursteinintarsien in ihrem freien Schwung den Boden bespielen und einen spielerischen Akzent setzen. Das Beurteilungsgremium empfiehlt den Beitrag von Ays¸e Erkmenund Heike Hanada einstimmig zur Weiterbearbeitung.

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