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Die Zukunft von Stadtbus beginnt

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Die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft von Stadtbus wurden im Jahr 2021 gestellt. Wichtige Entscheide wurden gefällt. Der Regierungsrat hat rund zwei Millionen Franken für die Projektierung der Elektrifizierung der Linien 5 und 7 gesprochen. Für die notwendigen Investitionen beantragte er dem Kantonsrat einen Staatsbeitrag von insgesamt 18 Millionen Franken.

Die ersten grossen Schritte hin zur weiteren Elektrifizierung der Stadtbusflotte standen im Jahr 2021 an. Mit der Elektrifizierung der Linien 5 und 7 sollen künftig 90 Prozent der Busfahrgäste der Stadt Winterthur elektrisch, CO2-neutral und möglichst leise befördert werden. Die Kernelemente sind:

• Elektrifizierung der Stadtbuslinie 5 voraussichtlich per Dezember 2023
• Elektrifizierung der Stadtbuslinie 7 (abgestimmt auf die Eröffnung der Querung Grüze Ende 2026)
• Bau von fünf Kilometern Oberleitung und Neubau/Ertüchtigung von fünf Gleichrichtern zur Sicherstellung der Energieversorgung
• Umstellung der Linie 1 auf Doppelgelenkbusse per Dezember 2022
Submission von 70 Batterie-Trolleybussen mit «Dynamic Charging», wovon je nach Angebotsentwicklung 11 bis 23 Doppelgelenkbusse sein werden.

Die Gesamtkosten für die Elektrifizierung der Linien 5 und 7 betragen rund 18 Millionen Franken. Davon entfallen 10 Millionen Franken auf die Erweiterung und Elektrifizierung der Linie 5 und knapp 8 Millionen Franken auf die Linie 7. Investiert wird insbesondere in neue Fahrleitungen und Gleichrichteranlagen zur Stromversorgung.

Dank dem positiven Beschluss des Regierungsrates konnten die Vorprojekte für die Elektrifizierung der beiden Stadtbuslinien gestartet werden. Neben umweltpolitischen und ökonomischen Überlegungen spielt auch der aktuelle Stand der Technik eine wichtige Rolle bei der Beurteilung des Systementscheids zugunsten der gewählten, etablierten Antriebstechnologie.

Aufgrund des bereits sehr gut ausgebauten Trolleybusnetzes hat sich Stadtbus entschieden, diesen Weg weiterzugehen und auf Elektrobusse mit «Dynamic Charging» (Batterietrolleybusse) zu setzen. Damit können die Fahrzeuge oberleitungsfreie Abschnitte mittels Batterie befahren, die anschliessend während der Fahrt auf den bestehenden Oberleitungen wieder geladen werden. Baustellenverkehr und Linienverlängerungen können so deutlich günstiger als bisher bewältigt werden.

Mittelfristig können die Quartiere bzw. Stadtteile Dättnau, Oberwinterthur, Niederfeld und teilweise das Schlosstal und Neuhegi oberleitungsfrei mit Trolleybussen befahren werden. Zudem soll durch den Aufbau einer Elektrobusreserve der Mischbetrieb (Dieselbusse auf Trolleylinien) auf den bestehenden Trolleybuslinien minimiert werden. Insbesondere soll die Linie 2E im Rahmen der Fahrzeugbeschaffung vollständig auf Batterie-Trolleybusse umgestellt werden.

Alle Informationen zu diesem Projekt finden Sie hier.

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