Kopfbereich

Direkter Zugriff

Willkommen in Winterthur.

Hauptnavigation

Wärme aus einheimischem Holz in Sennhof

09.03.2005
Die Städtischen Werke Winterthur (StWW) erstellen in Sennhof eine grössere Holzschnitzel-Heizzentrale mit Wärmeverbund. Sie wird im Energie-Contracting-Verfahren betrieben. Der Stadtrat hat für die erste Ausbauetappe einen Objektkredit von 1,85 Millionen Franken gesprochen. <br>

Die Städtischen Werke Winterthur (StWW) erstellen in Sennhof eine grössere Holzschnitzel-Heizzentrale mit Wärmeverbund. Sie wird im Energie-Contracting-Verfahren betrieben. Der Stadtrat hat für die erste Ausbauetappe einen Objektkredit von 1,85 Millionen Franken gesprochen.

Sennhof ist gemäss kommunalem Energieplan ein Gebiet, wo Holz als Energieträger eingesetzt werden soll. Mehrere Bauprojekte mit vorgesehenem Schulhausneubau und Wohnüberbauungen sind in Vorbereitung. Deshalb erstellen die Städtischen Werke Winterthur eine Holzschnitzel-Heizzentrale mit Wärmeverbund nach dem selben Prinzip wie bereits im Gebiet Im Gern in Hegi. Die Heizzentrale wird beim neuen Schulhaus realisiert und soll nebst dem Schulhaus auch mehrere neue Überbauungen mit Wärme versorgen.

Etappenweiser Ausbau je nach Erfordernis

Bereits interessieren sich mehrere Bauherren für die Wärmelieferung. Auch die Firma Hermann Bühler AG, die bisher mit einer eigenen Heizzentrale ihre Fabrik und den bestehenden privaten Wärmeverbund mit Wärme belieferte, gehört zu den voraussichtlichen Kunden der neuen Anlage. Die zahlreichen geplanten Überbauungen und Neubauten werden in den nächsten Jahren etappenweise realisiert. Deshalb wird die neue Heizanlage und der Wärmeverbund ebenfalls etappenweise realisiert. Für die erste Bauetappe ist ein Objektkredit von 1'850'000 Franken erforderlich.

Gewinn für die Umwelt

Das für die Holzschnitzelheizanlage benötigte Holz stammt aus dem Winterthurer Stadtwald und trägt zur nachhaltigen Waldpflege in Winterthur bei. Die StWW werden mit dem Forstbetrieb der Stadt einen langfristigen Vertrag über die Schnitzellieferung abschliessen. Die in der Anlage gewonnene Wärme ist zudem CO2-neutral.

Fusszeile