Storchenbrücke im neuen Glanz
Die Storchenbrücke ist schon lange ein Wahrzeichen von Winterthur. Ab sofort ist sie auch in den dunklen Stunden gut erkennbar. Im Rahmen des Konzeptes Stadtlicht Winterthur wurde sie als eines der ersten Pilotprojekte mit einer effizienten LED-Beleuchtung ausgestattet.
Die Storchenbrücke ist ein prägendes Element im städtischen Panorama und wirkt als Eingangstor zur Stadt. Bis anhin waren diese Eigenschaften jedoch nur tagsüber erlebbar. In den vergangenen Monaten wurde nun als Pilotprojekt eine neue energieeffiziente Beleuchtung realisiert, damit dieser Eindruck auch in der Nacht entsteht. Die Rahmenbedingungen für die neue Beleuchtung gab das städtische Beleuchtungskonzept Stadtlicht Winterthur vor. Dieses ist das Resultat eines departementsübergreifenden Projektes und stellt ein Schwerpunkt der Legislaturperiode 2006 bis 2010 dar.
Die Konturen der Storchenbrücke werden neu in der Nacht in unterschiedlichen Farben betont. Während die zentrale Stütze, der so genannte Pylon, orange sichtbar sein wird, werden die Seilabspannungen kaltweiss und die Untersicht der Fahrbahn nachthimmelblau in Erscheinung treten. Auch Fuss- und Radwege werden mittels im Handlauf eingebauten LED's beleuchtet. Dank dem Einsatz modernster LED-Technik kann die Anschlussleistung der Beleuchtung erstaunlich niedrig gehalten werden. Sie liegt bei circa 1800 Watt, was der Leistung eines Haarföns entspricht.
Die Lichtgestaltung der Storchenbrücke wurde realisiert durch die Firma Vogt & Partner aus Winterthur. Diese hatte im Juni 2008 ein Projektwettbewerb im offenen Verfahren gewonnen, welcher vom Amt für Städtebau durchgeführt worden war. Die Öffentliche Beleuchtung von Stadtwerk Winterthur zeichnete sich verantwortlich für Projektleitung und technische Umsetzung des Beleuchtungsprojektes.
Fotos der Storchenbrücke stehen auf der Webseite von Stadtwerk Winterthur als Download bereit unter: Bilder Storchenbrücke