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Spannungsumstellung auf 110 Kilovolt

04.02.2010
Im Zusammenhang mit der Spannungsumstellung des Stromnetzes von 50 Kilovolt auf 110 Kilovolt finden zurzeit Arbeiten an einem Herzstück der Winterthurer Stromversorgung statt.

Im Zusammenhang mit der Spannungsumstellung des Stromnetzes von 50 Kilovolt auf 110 Kilovolt finden zurzeit Arbeiten an einem Herzstück der Winterthurer Stromversorgung statt. Im regionalen Hochspannungs-Verteilnetz der Axpo, an welchem das Stromnetz von Stadtwerk Winterthur angeschlossen ist und von dem es mit Elektrizität beliefert wird, werden die 50 Kilovolt Freileitungen Riet-Wülflingen und Riet-Neuwiesen für die neue, höhere Spannung umgerüstet. Infolgedessen werden in Winterthur für die Dauer der Arbeiten die Unterwerke Brühl, Neuwiesen und Wülflingen zentral vom Unterwerk Rosenau aus gespeist. Um die Versorgung zusätzlich abzusichern, wurde entlang der 50 Kilovolt-Trasseen ein Provisorium erstellt, das im Bedarfsfall zugezogen wird. Die Arbeiten dauern bis und mit 5. März.

Die Spannungsumstellung auf 110 Kilovolt dient der langfristigen Versorgungssicherheit. Die Umstellungsarbeiten sind in Winterthur auf gutem Wege. Nach dem Unterwerk Tössfeld, das sich zurzeit im Bau befindet und voraussichtlich gegen Ende Jahr in Betrieb gehen wird, muss noch die letzte Etappe bewältigt werden: Projektierung, Bau und Inbetriebnahme des letzten umzustellenden Unterwerks, des Unterwerks Neuwiesen. Der Souverän hat im Jahr 1992 für die gesamte Umstellung einen Rahmenkredit von 187 Millionen Franken bewilligt. Die Umstellung erfolgt im Zuge der Spannungserhöhung auf dem Hochspannungsnetz der Axpo, von dem aus die Stadt Winterthur mit Strom versorgt wird.

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