Ölpreis steigt, Heizgaspreis bleibt
Erdölpreise sind in den letzten Monaten stark gestiegen und haben auch die Grosshandelspreise für Erdgas mitgerissen. Trotz dieser Situation erhöhen die Städtischen Werke Winterthur (StWW) die Heizgaspreise nicht. Heizgas ist dadurch attraktiver denn je.
Die angespannte weltpolitische Lage hat die Preise für Erdöl in den vergangenen Monaten massiv in die Höhe getrieben und dadurch das Heizen mit Öl verteuert. Parallel dazu ist der an den Erdölpreis gekoppelte Beschaffungspreis für Erdgas auf dem Weltmarkt um rund 20 % in die Höhe geklettert.
Diesen Gegebenheiten zum Trotz erhöhen die StWW die Heizgaspreise nicht. Sie möchten mit dieser Massnahme ein Zeichen setzen und in Zeiten wirtschaftlicher Anspannung nicht zusätzlich kostentreibend wirken.
Heizen mit Erdgas ist umweltfreundlich und preisstabil
Wer mit Erdgas heizt, profitiert von stabilen und kalkulierbaren Energiepreisen, da Heizgaspreise geringeren Schwankungen unterliegen. Dies dürfte angesichts der aktuellen Lage manche Konsumentinnen und Konsumenten zur Umstellung ihrer Heizung auf Erdgas motivieren.
Daneben weist Erdgas auch ökologische Vorteile auf. Erdgas ist eine natürliche und besonders umweltfreundliche Energie. So ist beispielsweise der CO2-Ausstoss bei gleicher Heizleistung um 24 % niedriger als beim Heizöl. Mit ihrem Entscheid, die Heizgaspreise unverändert zu lassen, unterstützen die StWW die umweltpolitischen Bemühungen, den Anteil des sauberen Erdgases am gesamtstädtischen Energieverbrauch weiter zu erhöhen.