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Zentralschulpflege setzt neue Legislaturziele

27.03.2015
Die Zentralschulpflege Winterthur hat ihre Zielsetzungen für die Legislatur 2014 bis 2018 definiert. Dabei setzt sie auf die Weiterentwicklung von bewährten Projekten, wie etwa die Stärkung der Integration in der Regelschule, was einer Reduktion der Sonderschulmassnahmen gleichkommt. Zudem soll die Sozial- und Selbstkompetenz der Schülerinnen und Schüler künftig stärker gewichtet und gefördert werden.

Die Zentralschulpflege Winterthur hat ihre Zielsetzungen für die Legislatur 2014 bis 2018 definiert. Dabei setzt sie auf die Weiterentwicklung von bewährten Projekten, wie etwa die Stärkung der Integration in der Regelschule, was einer Reduktion der Sonderschulmassnahmen gleichkommt. Zudem soll die Sozial- und Selbstkompetenz der Schülerinnen und Schüler künftig stärker gewichtet und gefördert werden.

Auch wenn – oder gerade weil – die Umsetzung des geplanten, übergeordneten Lehrplans 21 in der laufenden Legislatur Veränderungen und Umwälzungen im Schulsystem mit sich bringen wird, setzt die Zentralschulpflege Winterthur (ZSP) in ihren neu definierten Legislaturzielen 2014 bis 2018 vor allem auch auf das Stärken und Konsolidieren von Bewährtem. Dazu gehört sicher das Winterthurer Vorzeigeprojekt «Stärkung der Integrationskraft der Regelschule durch Ressourcenmanagement», kurz SIRMa, welches die Sonderschulquote auf höchstens 4 Prozent reduzieren will und in der vergangenen Legislatur bereits mit Erfolg angelaufen ist.

Als weiteres Ziel wurde die Weiterentwicklung des Ansatzes «Schule als Lern- und Lebensraum» gesetzt, welcher die Schule nicht nur als Ort der Wissensvermittlung, sondern auch als Ort der Betreuung, der Begegnung und als Teil der Freizeit, inklusive gemeinsamer Mahlzeiten, versteht. Dazu soll die Zusammenarbeit der Schulergänzenden Betreuung und der Lehrpersonen intensiviert werden. Schüler, Erziehungsberechtigte und Lehrpersonen sollen die Schule als positiven und bereichernden Lern-, Lebens- und Arbeitsort wahrnehmen.

Die Selbst- und Sozialkompetenz der Schülerinnen und Schüler wird in den Winterthurer Schulen schon heute gefördert. Diese Kompetenzorientierung soll gegenüber der Fachkompetenz gestärkt und schulübergreifend vereinheitlicht werden. Dafür sollen – auch im Hinblick auf den geplanten Lehrplan 21 – ein gemeinsames Konzept, gültige Standards und entsprechende Umsetzungshilfen erarbeitet und eingeführt werden.

Bei allen Herausforderungen des sich wandelnden Bildungs- und Gesellschaftsumfelds, stellt die Zentralschulpflege bei ihren Zielsetzungen die Kinder und Jugendlichen und ihr Anrecht auf möglichst optimale Entwicklungs- und Lernbedingungen bei ihren Zielsetzungen ausdrücklich in den Mittelpunkt.

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20150327_Beilage_ZSP_Legislaturziele.pdf 584.0 KB

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