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Start einer mehrstufigen ÖV-Evaluation in Winterthur

31.08.2021
Die Notwendigkeit eines Hochleistungssystems für den öffentlichen Verkehr in Winterthur auf lange Frist ist unbestritten. Die Anfang 2020 publizierte Angebotsstrategie von Stadtbus Winterthur zeigt, dass das ausgebaute Bussystem die für 2045/50 prognostizierte Nachfrage bewältigen kann. Für die Zeit ab 2060 soll nun aber ein Evaluationsprozess bezüglich des zukünftigen ÖV-Systems gestartet werden.

Die Notwendigkeit eines Hochleistungssystems für den öffentlichen Verkehr in Winterthur auf lange Frist ist unbestritten. Die Anfang 2020 publizierte Angebotsstrategie von Stadtbus Winterthur zeigt, dass das ausgebaute Bussystem die für 2045/50 prognostizierte Nachfrage bewältigen kann. Für die Zeit ab 2060 soll nun aber ein Evaluationsprozess bezüglich des zukünftigen ÖV-Systems gestartet werden.

Ein neues Hochleistungssystem im Sinne eines Systemwechsels im öffentlichen Verkehr in Winterthur ist aus heutiger Perspektive frühestens ab 2060 notwendig. Die dabei massgeblich bestimmenden Faktoren sind das Wachstum der Stadt Winterthur und damit die Entwicklung der lokalen Nachfrage, die Umsetzung der «S-Bahn 2G» und damit die Entwicklung der regionalen Nachfrage, die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen (Modalsplit-Ziele), die langfristig zu einer Zu- oder Abnahme des Verkehrs führen können.

Um 2060 bereit zu sein, ist es wichtig, vorausschauend und umfassend die möglichen Entwicklungen in den nächsten 25 Jahren zu prüfen und zu entscheiden, wann und wie die umfangreiche Planung anzugehen ist.

Stadtbus Winterthur wird deshalb beauftragt, die zeitliche Abwicklung für eine erste Grobevaluation eines neuen künftigen Mobilitätssystems gemeinsam mit dem Zürcher Verkehrsverbund vorzunehmen. Die Kosten belaufen sich auf schätzungsweise 200 000 Franken. Die Finanzierung dieses Betrags erfolgt durch den ZVV oder die Stadt Winterthur; das ist noch festzulegen.

Für die in der Folge notwendigen vertiefenden Studien ist mit über zwei Millionen Franken zu rechnen. Die Grobevaluation soll im Jahr 2022 gestartet werden. Ziel ist, Ende 2022 über eine Grobstudie zu verfügen. Diese dient dannzumal als Entscheidungsgrundlage, um gegebenenfalls eine umfassende Evaluation anzugehen.

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