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Sackgebührenverbund: Einheitslösung anvisiert

13.09.2016
Bei der Einführung der Sackgebühr im Jahr 1996 haben sich mehrere umliegende Gemeinden und die Stadt Winterthur zu einem Sackgebührenverbund zusammengeschlossen. Ziel des Verbundes war und ist es, einen einheitlichen Gebührenträger zu verkaufen, der im ganzen Verbundgebiet gekauft und verwendet werden kann.

Bei der Einführung der Sackgebühr im Jahr 1996 haben sich mehrere umliegende Gemeinden und die Stadt Winterthur zu einem Sackgebührenverbund zusammengeschlossen. Ziel des Verbundes war und ist es, einen einheitlichen Gebührenträger zu verkaufen, der im ganzen Verbundgebiet gekauft und verwendet werden kann. Als 2010 die Stadt Winterthur von der Abfallmarke auf den Gebührensack umstellte, blieben die Gemeinden beim alten System. Die Stadt hat die Gemeinden nun eingeladen, die Umstellung auf den Winterthurer Gebührensack zu prüfen.

Die Sackverbundgemeinden und die Stadt haben sich an ihrer regulären Jahressitzung über die Perspektiven des Sackverbunds Winterthur ausgetauscht. Anlass dazu ist einerseits die anstehende Neuausschreibung der Gebührensäcke und Marken. Anderseits sind Unklarheiten über die Verwendung von Gebührensäcken in einzelnen Verbundgemeinden aufgetaucht und in den Medien diskutiert worden.

Die Idee des Sackverbunds war und ist, dass eine einheitliche und bequeme Lösung für alle Gemeinden und die Stadt vorliegt. Der Sackverbund prüft nun, auf eine einheitliche Systemlösung mit Gebührensack umzusteigen.

Stadt und Gemeinden informieren gemeinsam zu gegebener Zeit über die Rückmeldungen aus den Gemeinden und das weitere Vorgehen.

Zum Sackgebührenverbund gehören die Gemeinden Brütten, Dättlikon, Elsau, Neftenbach, Pfungen, Seuzach und Wiesendangen mit 30 000 Einwohnerinnen und Einwohnern und die Stadt Winterthur mit 110 000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Pro Jahr werden knapp 3 Millionen Gebührensäcke und 1 Million Abfallmarken verkauft. Die Einnahmen des Verbundes betrugen 2015 5,5 Millionen Franken und werden nach einem Schlüssel nach Einwohnerinnen und Einwohnern und dem Gewicht des Abfalls an die Gemeinden und die Stadt verteilt.

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