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Gulden, Pfennig und Denar: Fundmünzen als Briefmarken

15.01.2015
Fundmünzen sind nicht nur spannende archäologische Objekte, die viel über das Leben in vergangenen Epochen erzählen ̶ sie können auch als gestalterische Vorlage dienen, wie eine Sonderausstellung im Münzkabinett Winterthur zeigt.

Fundmünzen sind nicht nur spannende archäologische Objekte, die viel über das Leben in vergangenen Epochen erzählen ̶ sie können auch als gestalterische Vorlage dienen, wie eine Sonderausstellung im Münzkabinett Winterthur zeigt.

Unser Nachbarland Liechtenstein blickt auf eine lange archäolo¬gische Tradition zurück. Repräsenta¬tive Fundstücke aus zahlreichen Epochen, darunter auch vom Münzkabinett Winterthur bearbeitet Fundmünzen, sind unter anderem im Liechtensteinischen Landesmuseum in Vaduz ausgestellt.

Im Sommer 2014 sind drei Münzen als aufwändig gestalteten Sonderbriefmarken präsentiert worden. Aus dem Nachlass des 1936 verstorbenen Liechtensteiner Künstlers Egon Rheinberger stammt ein silberner Denar aus der Römerzeit, der in Balzers gefunden wurde; ein Gulden und ein Pfennig gehö¬ren zu einem um 1360/65 vergrabenen, mit 2434 Münzen sehr umfangreichen Münzschatz, der 1957 auf einer Baustelle in Vaduz ans Tageslicht kam.

Die vom Fotografen Sven Beham gestalteten Sonder¬marken und die Münzen sind vom 23. Januar bis am 19. April im Münzkabinett Winterthur zu sehen. Eröffnet wird die Sonderausstellung mit einer Vernissage im Beisein von Stadtpräsident Michael Künzle, der Archäologie und Philatelie Liechtenstein und dem Verein der «Freunde des Münzkabinetts Winterthur». Der Eintritt ist frei, es wird ein Apéro serviert.

Termin: Donnerstag, 22. Januar 2015, 19.00 Uhr.

Ort: Münzkabinett Winterthur, Villa Bühler, Lindstrasse 8, 8400 Winterthur

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