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Ein «neuer» Name und olympische Ehren für die MSW

24.02.2014
Pünktlich zum 125-Jahr-Jubiläum erhält die Metallarbeiterschule Winterthur MSW einen neuen, zeitgemässen Namen, der vor allem auch das breite Ausbildungsspektrum besser wiederspiegeln soll.

Pünktlich zum 125-Jahr-Jubiläum erhält die Metallarbeiterschule Winterthur MSW einen neuen, zeitgemässen Namen, der vor allem auch das breite Ausbildungsspektrum besser wiederspiegeln soll. Neu heisst das städtische Ausbildungszentrum «Mechatronik Schule Winterthur», die bekannte Kurzform «MSW» wird beibehalten. Seit Kurzem ist die MSW ausserdem Swiss Olympic zertifiziert. Sie bildet zurzeit drei junge Sporttalente aus. Zu aktuellen olympischen Ehren kam ein ehemaliger MSW-Absolvent: Chris Spörri - Tüftler und Erbauer des Snowboards von Olympiasieger Iouri Podladtchikov - hat sein Handwerk ursprünglich bei der MSW erlernt.

Das städtische Ausbildungszentrum MSW bildet über 200 junge Berufsleute aus. Längst handelt es sich dabei nicht mehr nur um Berufe der Metallbranche. In der einstigen «Metalli» werden heute auch Ausbildungen in den Bereichen Mechanik, Elektronik, Automation und Informatik angeboten, welche unter dem Begriff Mechatronik zusammengefasst werden können. Der Stadtrat und die MSW-Kommission haben deshalb beschlossen, die MSW neu in «Mechatronik Schule Winterthur» umzubenennen.

Seit Kürzerem ist die MSW ausserdem Ausbildungspartnerin von Swiss Olympics und damit zertifiziert, am Ausbildungs- und Förderprogramm für junge Sporttalente mitzuwirken. Zurzeit bildet die MSW drei solche Jugendliche in den Bereichen Automatik und Elektronik aus: ein Ruderer, ein Fussballer und ein Handballer besitzen die sogenannte Talent Card, welche Sportlern mit Potenzial zum Spitzensport verliehen wird. Die MSW ermöglicht es diesen jungen, talentierten Sportlern, eine Lehre zu absolvieren und ihr sportliches Talent gleichzeitig zu fördern. Da bei der MSW die Berufsfachschule und die praktische Ausbildung unter einem Dach vereint sind, kann die Förderung optimal auf die Bedürfnisse und die Trainingseinheiten der Sportler abgestimmt werden.

Dieses Jahr kann die MSW ihr 125-jähriges Bestehen feiern. Sie begeht das stolze Jubiläum mit verschiedenen Aktivitäten, Feierlichkeiten, einem Tag der offenen Tür und einigem mehr. Im Mai werden sich unter anderem viele Ehemalige der MSW treffen. Ein Ehemaliger macht zurzeit als Snowboard-Tüftler und -Spezialist weltweit Furore. Der Winterthurer Chris Spörri, einst MSW-Polymechaniker-Lehrling, hat für den frischgebackenen Zürcher Olympiasieger in der Snowboard-Halfpipe Iouri Podladtchikov das massgeschneiderte «Yolo»-Board erfunden und gebaut.

(www.msw.ch und http://www.facebook.com/msw.ch )

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