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Ermittlungen gegen neun Räuber abgeschlossen

19.11.2018
Die Stadtpolizei Winterthur führte nach einem Raubdelikt umfangreiche Ermittlungen durch und brachte insgesamt neun mutmassliche Täter zur Anzeige.

Am Samstag, 20. Oktober 2018, wählte ein 16-jähriger Schweizer den Notruf und schilderte, dass er und zwei weitere Personen im Quartier Heiligberg soeben von mehreren Tätern bedrängt und beraubt worden sei. Unverzüglich rückten mehrere Patrouillen der Stadtpolizei Winterthur aus. Am Tatort trafen sie auf den Anzeigeerstatter, der in Begleitung eines 17-Jährigen und einer 15-Jährigen (ebenfalls aus der Schweiz) war. Die Täter waren nicht mehr vor Ort und mit dem Deliktsgut (ein Rucksack, ein Pullover, ein tragbares Audio-Gerät und Bargeld) im Wert von mehreren hundert Franken geflüchtet. Weiter hatten sie ein Mobiltelefon, das einem der Opfer gehörte, beschädigt. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung wurden im nahegelegenen Rosenberg-Park zwei Tatverdächtige verhaftet, ein 13-jähriger Österreicher und ein 14-jähriger Tunesier. Dank umfangreicher Ermittlungen der Jugendpolizei der Stadtpolizei Winterthur konnten in den folgenden Tagen weitere mutmassliche Täter verhaftet und befragt werden. Es handelt sich dabei um zwei 16-Jährige und einen 20-Jährigen aus der Schweiz, einen 16-jährigen Iraker, einen 16-jährigen Afghanen, einen 17-jährigen Äthiopier und einen 16-jährigen Staatenlosen. Sie zeigten sich nur teilweise geständig, am Raub beteiligt gewesen zu sein. Nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurden die Akten der zuständigen Jugendanwaltschaft bzw. Staatsanwaltschaft übergeben.

Im Zuge der vorgenannten Ermittlungen konnten zudem eine weitere Raubstraftat anfangs September 2018 sowie ein Handtaschendiebstahl vom Oktober 2018 mit anschliessendem mehrfachen missbräuchlichen Verwenden einer Kreditkarte geklärt werden.

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